Die perfekte Socke

Eigenschaften und Vorteile von Bambussocken

Die meisten Menschen freuen sich auf den Sommer, schließlich steigen die Temperaturen, die täglichen Sonnenstunden nehmen zu und man will möglichst viel Zeit im Freien verbringen. Doch nicht jeder fühlt sich bei ansteigenden Temperaturen auch wohl. Der Grund dafür ist die Entwicklung unangenehmer Gerüche im Fußbereich durch übermäßige Transpiration, auch schlicht Schweißfüße oder Käsefüße genannt. Neben starkem Unbehagen in der Gesellschaft anderer Leute können Schweißfüße auch ernste gesundheitliche Probleme hervorrufen. Während die Mehrzahl der Betroffenen zur Behandlung der lästigen Symptome ihr Schuhwerk hinterfragt oder auch ärztliche Hilfe in Anspruch nimmt, wird ein entscheidender Faktor oftmals nicht berücksichtigt: Die Rede ist von der Wahl der richtigen Socken. Wie Schweißfüße entstehen, welche Anforderungen gute Socken erfüllen sollten und warum Bambussocken Ihre erste Wahl zur Bekämpfung unerwünschter Gerüche sein sollten, erfahren Sie in dem folgenden Beitrag.


Wie entstehen Schweißfüße?


Der menschliche Körper besitzt je nach genetischer Veranlagung zwischen zwei und vier Millionen Schweißdrüsen, die über den ganzen Körper verteilt sind. Ausgerechnet die Fußsohlen gehören mit bis zu 370 Schweißdrüsen pro Quadratzentimeter zu den am dichtesten besiedelten Regionen des Körpers. Generell ist Schweißabsonderung im Fußbereich somit etwas ganz Normales. Schließlich muss der menschliche Organismus auch bei hohen Temperaturen seine optimale Körpertemperatur von etwa 36° beibehalten können, was nun mal durchs Schwitzen und den dadurch erzielten Abkühlungseffekt erreicht wird. Einige Menschen schwitzen jedoch durch ihre individuelle Prädisposition mehr, als zur Thermoregulierung eigentlich notwendig wäre. Mediziner sprechen hierbei von einer sogenannten Hyperhidrose.


Schweiß ist per se geruchsneutral, denn zunächst wird hauptsächlich Salz ausgeschieden (deswegen schmeckt Schweiß im Gesicht übrigens auch so salzig). Der unangenehme Geruch, den wir alle kennen, entsteht erst durch Bakterien, welche sich im feuchtwarmen Milieu des Fußraumes vermehren. Die Bakterien zersetzen bestimmte Schichten in der Hornhaut und hinterlassen dabei übelriechende Abbaustoffe, unter anderem Buttersäure.


Wie bekämpfe ich Schweißfüße?


Menschen, die unter Schweißfüßen leiden, fühlen sich in den Sommermonaten sehr unwohl. Je nach Intensität meiden Betroffene soziale Kontakte teilweise oder sogar vollständig, was gerade in der für geselligen Austausch prädestinierten Sommerzeit psychisch belastend sein kann. Neben der sozialen Isolation bzw. dem allgemeinen Gefühl des Unwohlseins können Schweißfüße auch ernste physische Erkrankungen hervorrufen. Die durch die übermäßige Bakterienverbreitung geschädigte Haut kann ihre Funktion als natürliche Schutzbarriere vor äußeren Einflüssen nicht mehr so gut wahrnehmen. Als Folge dessen besteht die Gefahr von vermehrter Fußwarzenbildung, Pilzinfektionen oder im Extremfall sogar Blutvergiftungen, da Viren und Bakterien leichteres Spiel haben. Jeder Betroffene sollte somit dringend vorbeugende Maßnahmen treffen. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass in erster Linie Bakterien die Übeltäter sind, liegt es nahe, deren Ausbreitung zu verhindern. Dies wird durch die Vermeidung unerwünschter Durchfeuchtung des Fußraumes respektive der Socken erreicht. Ideal wäre es natürlich, wenn auch die Grundmaterialien der Socken der Bakterienvermehrung entgegenwirken würden. Ferner sollte die übermäßige Bildung von Hornhaut vermieden werden. Doch wie können die Bambussocken von FUSSLIS nun konkret dabei helfen?


Warum Bambussocken die besseren Socken sind


Der Name Bambussocken könnte im ersten Moment suggerieren, dass die Socken direkt aus Bambusfasern gefertigt werden. Nun, das ist nicht der Fall. Vielmehr wird aus dem Grundrohstoff Bambus die sogenannte Viskose gewonnen, welche wiederum den Hauptbestandteil für unsere Socken darstellt.


Viskose ist deshalb so wunderbar für Socken geeignet, da sie im Gegensatz zu herkömmlicher Baumwolle Feuchtigkeit nicht einfach wie ein Schwamm aufsaugt, sondern diese effektiv absorbiert und nach außen leitet. Bambussocken gewährleisten so, dass Ihre Füße auch im Hochsommer und bei sportlichen Aktivitäten trocken bleiben; die unerwünschten Bakterien werden folglich ihres Lebensraumes beraubt. Bei klassischen Baumwollsocken hingegen "steht" die Feuchtigkeit förmlich im Schuh, was der Bakterienvermehrung zuträglich ist. Die ableitenden Eigenschaften von Bambussocken sorgen außerdem für ein äußerst angenehmes Tragegefühl, da ein natürlicher Kühlungseffekt entsteht.


Bambussocken haben daneben noch eine weitere sehr praktische Eigenschaft: Sie wirken antibakteriell. Bambus gilt als äußerst widerstandsfähige Pflanze. Sie kommt bei der Kultivierung mit nur wenig Wasser aus und vermehrt sich nahezu unkrautähnlich schnell. Ihre schnelle Verbreitung verdankt die Bambuspflanze unter anderem ihren ganz speziellen sekundären Pflanzenstoffen, welche sie auf natürliche Art und Weise vor Fressfeinden, unerwünschten Schadpilzen und lästigen Mikroorganismen schützt. Genau diese Eigenschaften machen wir uns gerne zunutze, indem wir durch die Bambusviskose ein bakterienfeindliches Milieu schaffen.


Der dritte im vorherigen Abschnitt genannte Punkt besagte, dass die übermäßige Hornhautbildung unbedingt zu vermeiden ist. Für Bakterien ist Hornhaut im wahrsten Sinne des Wortes ein gefundenes Fressen. Doch auch für dieses Problem sind Bambussocken prädestiniert. Das einfache Prinzip dahinter: Weniger Reibung führt auch zu weniger Hornhaut. Kurz gesagt entsteht Hornhaut immer dann, wenn Hautzellen durch zu viel Druck oder Reibung nicht abgeschuppt werden können, sondern sich an ebendiesen Druck- oder Reibungspunkten akkumulieren. Während Baumwollsocken weichmachende Stoffe wie Elasthan zugesetzt werden müssen, sind Bambussocken von Natur aus samtweich und sehr dehnbar. Überflüssige und hornhautinduzierende Reibung wird vermieden; dadurch ergibt sich zudem ein außergewöhnlich hoher Tragekomfort.


Weitere positive Eigenschaften von Bambussocken


Neben den eben erwähnten funktionalen Gesichtspunkten gibt es auch noch weitere Aspekte, die für unsere FUSSLIS sprechen.


Zum einen sind sie optisch ansprechend, weil unauffällig, und von normalen Socken nicht zu unterscheiden. Sie sind daher uneingeschränkt alltagstauglich, völlig egal, ob nun im Büro, in der Freizeit oder beim Sport.


Zum anderen sind Bambussocken auch unter ökologischen Gesichtspunkten die erste und beste Wahl. Bambus ist wie bereits erwähnt eine sehr genügsame Pflanze, die aufgrund ihrer extremen Resilienz gegenüber äußeren Einflüssen wie Wetterbedingungen und Schädlingsbefall selbst unter widrigsten Voraussetzungen wächst. Das bedeutet, dass auf den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln vollständig verzichtet werden kann (gut für die Böden) und nur äußerst geringe Wassermengen zur Züchtung benötigt werden. Für ein Kilo Baumwolle hingegen werden erschreckende 8000 Liter Wasser benötigt. Im Übrigen ist Bambus äußerst schnell wachsend und dadurch sehr ertragreich (manche Sorten wachsen bis zu einem Meter pro Tag).


Als Konsument sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man auch mit seinem Geldbeutel über die Umwelt entscheidet. Mit dem Kauf von FUSSLIS Bambussocken können Sie somit zumindest einen kleinen Anteil für die Welt von morgen leisten. Wenn Sie jetzt denken, dass sich das alles gut anhöre, aber die FUSSLIS bei den ganzen Vorteilen auch extrem teuer sein müssten, dann können wir Sie auch in der Hinsicht beruhigen. Denn unsere Qualitätssocken kosten nicht mehr als handelsübliche Baumwoll- oder Kunststoffsocken. Worauf warten Sie also noch? Stöbern Sie durch unser Sortiment und entdecken Sie noch heute die passenden FUSSLIS für sich!

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